Faszination Armbanduhren

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Weshalb Armbanduhren sich so großer Beliebtheit erfreuen

Es ist schwer vorstellbar, aber Armbanduhren sind seit über 300 Jahren Teil der Menschheitsgeschichte. In dieser Zeit haben sie eine Vielzahl von Veränderungen und Neuerungen erfahren, die zu ihrer heutigen Popularität beigetragen haben. Obwohl wir eigentlich gar keine Armbanduhren mehr brauchen, schließlich haben wir das Smartphone stets dabei, welches uns die Uhrzeit verrät, tragen Menschen rund um den Globus noch immer Armbanduhren. Die Gründe für das Tragen von Armbanduhren sind vielfältiger Natur. In diesem Artikel gehen wir auf die wichtigsten Gründe ein, weshalb Armbanduhren sich noch immer so großer Beliebtheit erfreuen. 

Warum Armbanduhren so populär sind

Design der Armbanduhren

Armbanduhren können dem eigenen Outfit einen Hauch von Stil und Eleganz hinzufügen und mit einer Vielzahl von Designs und Stilen kombiniert werden. Es gibt für jeden Geschmack die passende Armbanduhr. Sie sind in allen Preisklassen erhältlich, sodass schöne Stücke bereits für Preise unter 100 Euro zu erwerben sind. Nach oben gibt es, wie immer im Leben, keine Preisgrenze. In jedem Fall schaffen es Armbanduhren, den individuellen Stil des Trägers zu unterstreichen und ein Fashion-Statement zu setzen. 

Funktionalität der Armbanduhren

Armbanduhren erfüllen eine Reihe von Funktionalitäten, je nach Ausführung. Digitale Ableger einer Armbanduhr, wie eine Apple Watch oder andere Smartwatches, können sogar die Schlafqualität messen. Analoge Armbanduhren können als Chronographen die Zeit stoppen, andere Versionen erledigen die Basisfunktion: die Zeit anzuzeigen. Das sind die praktischen Argumente für eine Uhr, aber die tatsächliche Verwendung und Faszination einer Armbanduhr geht weit darüber hinaus.

Prestige von Armbanduhren

Eine Uhr ist mehr als nur ein praktisches Accessoire – viele Menschen betrachten sie sogar als Investition. Dies liegt an den unterschiedlichen Designs und Funktionen, die man in Armbanduhren findet. Die Uhren mancher Marken, wie beispielsweise Rolex, können in der Regel höhere Werte haben als herkömmliche Uhren und auch als Wertanlage betrachtet werden. Eine Rolex sagt natürlich etwas über den Status und die Einstellung ihres Trägers aus, was die Marke gut für sich zu nutzen weiß. Hier geht es um Prestige, Historie der Marke und um Kaufkraft, also um weitaus mehr als das bloße Ablesen von Zeit. Dies lässt sich Rolex natürlich auch gut bezahlen und ist zum Inbegriff des Luxus im Uhrensegment geworden.

Robustheit und Materialien

Obwohl die meisten modernen Armbanduhren aus leichtem Material hergestellt werden, sind sie sehr stabil und langlebig. Viele Armbanduhrmodelle können einer Vielzahl von Bedingungen standhalten und haben eine lange Lebensdauer. Die Kunden haben, je nach persönlichem Budget, die Qual der Uhrenauswahl. Die meisten modernen Armbanduhren sind aus Edelstahl gefertigt. Es ist eines der populärsten Materialien in der Uhrenindustrie und bietet eine Reihe von Vorteilen. Edelstahl ist extrem robust und langlebig, was eine lange Nutzungsdauer garantiert. Es ist auch leicht zu reinigen und zu pflegen. Darüber hinaus ist es hypoallergen und korrosionsbeständig. Neben Edelstahl gibt es auch andere Materialien, die für die Herstellung von Armbanduhren verwendet werden, wie etwa Titan, Keramik und sogar Gold.

Wer bei seiner Armbanduhr auf Langlebigkeit Wert legt, sollte unbedingt darauf achten, dass das Uhrenglas aus kratzfestem Saphir besteht und nicht aus Mineralglas, bei welchem man sich schnell ärgerliche Kratzer einheimst. Uhren mit Saphirglas sind bereits ab circa 100 Euro erhältlich und sorgen für die Langlebigkeit des Zeitmessers. 

Technik und Handwerkskunst

Ein weiterer wichtiger Punkt, weshalb Armbanduhren Menschen rund um den Globus faszinieren, ist die Technik, welche sich in der Uhr verbirgt. Viele Uhrensammler spezialisieren sich auf Automatikuhrwerke, weil diese für die Handwerkskunst stehen. Dazu muss man sagen, dass die allermeisten Werke industriell hergestellt werden, vor allem im unteren Preissegment. Das heißt, dass man für qualitative Handarbeit und wirklich zuverlässige Uhrwerke einige hundert Euro auf den Tisch legen muss. Für Manufakturkaliber, also hausintern gefertigte Werke, muss man oftmals mehrere tausend Euro auf den Tisch legen. 

In jedem Fall sind Automatikwerke, im Vergleich zu Quarzwerken, ästhetische Schönheiten, die Sammler von Armbanduhren zu schätzen wissen.

Die Armbanduhr als Sammelobjekt und Wertanlage

Viele Uhrensammler begründen ihre Entscheidung, eine kostspielige Armbanduhr gekauft zu haben, damit, dass sie angeblich eine Wertanlage darstellt. Dies ist jedoch nur in wirklichen Ausnahmefällen zutreffend. Nur die wenigsten Uhren haben das Potenzial langfristige Wertzuwächse zu verzeichnen. Darunter Uhrenmarken wie Rolex, Patek Philippe oder Audemars Piguet. Uhren dieser Marken bewegen sich jedoch im fünf- manchmal sogar im sechsstelligen Investitionsbereich. Hinzu kommt, dass bei weitem nicht jede Version dieser Marken auch Wertzuwächse verzeichnen kann. Noch schwerwiegender ist der Umstand, dass der Zustand solcher Uhren einwandfrei sein muss, um auch nur den Hauch einer Chance zu haben, einen nennenswerten Wertzuwachs zu verzeichnen. Somit ist aus dieser Perspektive von einem Tragen solch einer Uhr dringend abzuraten. 

Schlussfolgerung

Die Popularität von Armbanduhren weltweit ist ungebrochen. Es gibt eine Reihe von Gründen, weshalb dies der Fall ist und jeder Uhrenbesitzer wird unterschiedliche Begründungen anführen, die zu seiner Entscheidung geführt haben. Mechanische Uhren kann man bereits unter 100 Euro erwerben, wohingegen Uhren als Wertanlage vermutlich mindestens fünfstellige Beträge und eine entsprechend einwandfreie Aufbewahrung erfordern. 

Mechanik, Funktionalität, Ästhetik und Prestige sind wichtige Punkte, die den Ausschlag für den Besitz einer Armbanduhr geben. Daher ist es kein Wunder, dass Armbanduhren seit über 300 Jahren ein fester Bestandteil des menschlichen Lebens sind.

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